Gestern Nachmittag/Abend hatten wir mal wieder eine schöne Runde mit unserer Spielegruppe einschließlich Sven
Da die beiden meinen Artikel über das Spiel Blood Rage so interessant fanden, habe ich kurzerhand entschlossen es jetzt auch mal zu 4t auszuprobieren.
Irgendwie war aber gestern der Wurm drin, denn das Spiel kam erst am Ende richtig in Fahrt, da wir natürlich alle Regeln nicht richtig erklärt hätten und so natürlich keiner eine Chance zum Siegen hatte und das Spiel sowieso blöd ist, weil man, wenn man am Anfang nicht richtig spielt angeblich schon alles verloren ist, etc. pp......
"Das habt ihr nicht erklärt, so habt ihr das nicht gesagt, das habe ich aber anders verstanden...........", so ging das die Ganze Zeit und Frust machte sich breit.
, bei Peter und Sven genauso wie dann später bei mir. Aber nun gut, vielleicht sollte es so sein. Ich meinerseits finde, das Martin die Regeln eigentlich immer gut erklärt, und ich neue Spiele eigentlich immer relativ schnell verstehe
Schließlich ist es auch nicht einfach, denn jeder mag Sachen auch anders verstehen, zumal die Regeln des Spiels eigentlich relativ einfach sind, im Gegensatz zu machen, die wir sonst auf dem Tisch haben.
Ich für meinen Teil mag es zum Beispiel nicht andauernd die neuen Regeln lesen zu müssen und sie dann zu erklären, es kann ja jeder andere gerne auch mal probieren
Und da Martin unser Anleitungsgeek ist, will ich gerne man die Lanze für ihn brechen , du machst das super
So das musste mal gesagt werden
Das Spiel an sich nahm dann ab Ende des zweiten Zeitalters/Anfang des dritten Zeitalters an Fahrt auf und es wurde invadiert und geplündert und siehe da, so schlecht haben die beiden "Erstspieler" an Ende gar nicht ausgesehen.
Ich finde dieses Spiel weiterhin super, auch wenn wir es vielleicht nicht so oft spielen werden, was sehr schade ist, die Figuren sind nämlich klasse und ich finde das Spielprinzip auch. Es schreit natürlich nach Erweiterungen und neuen Monstern, welche es über die Kickstarter Kampagne auch zu erwerben waren und die es zwar nur auf Englisch, aber hierzulande inzwischen auch schon zu erwerben gibt. Mal sehen vielleicht lege ich mir die trotzdem zu, obwohl das Spiel ja in unserer Runde durchgefallen zu sein scheint.
Sven hat sich dann nach dem Spiel verabschiedet und wir haben noch eine Partie Space Cadets - Away Missions gespielt. Dieses Szenario war etwas anspruchsvoller und das Feld auch etwas größer.
Doch irgendwie hatten wir in dieser Runde extrem viel Würfelglück und haben das Spiel relativ schnell gewonnen.
Unsere Aufgabe bestand darin, von den verschiedenen Aliens Blutproben zu gewinnen und es dann anschließend zurück zum Shuttle zu schaffen. Wir hatten das Glück gleich am Anfang eine Probe des "Masterbrains" zu ergattern, sodaß ich ab dieser Runde immer eine "Non - Combat" Aktion mehr zur Verfügung hatte, was ein ungemeiner Vorteil war. Auch die Auswahl unserer Startutensilien hat sich sehr bezahlt gemacht und wir haben unsere Ausrüstung diesmal endlich gut genutzt.
Unterwegs stießen wir dann auf die anderen Aliens, die wir sofort ihres Blutes beraubten, uns so fehlte uns am Ende nur noch der "Sentinel".
Dafür mussten wir etwas weiter auf der Raumstation laufen, denn er befand sich fast am anderen Ende, kam uns dann aber auf der Mitte des Spielfeldes entgegen.
Mit dem ersten Messerstich hatte ich die Blutprobe gewonnen und so vernichteten wir ihn dann und flohen glücklich und zufrieden ins Shuttle zurück. So muß eine Mission laufen