MERS : Charaktererstellung - Aus den Erzählungen des REISENDEN
Posted: Mon 11. Jan 2016, 23:01
MERS ist ein klassisches PEN and Paper Rollenspiel, das in der wunderbaren Welt vom Herrn der Ringe spielt. Ursprünglich in England entwickelt, wurde das Spiel in der BRD erstmals 1989 in 5 Auflagen und ab 1996 durch einen neuen Verlag als "Zweite Edition" verkauft. Laut Wikipedia durfte der Neue Verlag seit 1997 keine Exemplare mehr herausgeben, da der neue Lizenznehmer dies anscheinend nicht wollte. - Wenn das stimmt, dann bin ich ehrlich gesagt - gewissen Regisseuren gegenüber noch böser, als ich es durch manche Umänderungen aus dem Buch "Der Hobbit" im Vergleich zum Film "Der Hobbit" eh schon bin....
Am Anfang des Spieles entscheidet die Runde, wer den Meister (also Gott ) spielen darf, der über Alles wacht und entscheidet und im Falle des Falles auch mal das Schwert über einen Charakter senkt. Und wenn Alle Mitspieler brav sind, gibt ein guter Meister alles, was Spaß macht! Gold, Gold, Gold... Entschuldigung, mein Zwerg schweift gerade ab. Also, es gibt dann Alles, was sich brave Mitspieler wünschen: Gold, wertvolle Gegenstände, magische Waffen, tolle Ringe, spannende Rätsel, geheimnisvollen Tränke und Bücher und gaannnz viele, tolle Monster !
Ist der Meister gefunden, bastelt er also mit jedem Spieler einen "Charakter": Da auch rollengerechtes Spielen mit Siegpunkten belohnt wird, passt der Gute Meister einfach den Charakter der vorhandenen Mitspieler an die Möglichkeiten an, die das Spiel hergibt. An dieser Stelle sei jedoch erwähnt, dass eine Spielergruppe nicht unbedingt gleichzeitig Orks und Elben beherbergen sollte, da das anschließende Spiel unter einigermaßen "spiel-realistischen" Bedingungen sich ansonsten.... auf einen einzigen Schlagabtausch... beschränken könnte.
Warum jetzt mein Meister mir einen Zwergen verpasst hat? Ich habe ehrlich gesagt, nicht die geringste Ahnung! Noch nicht mal Gold hatte geholfen, in davon abzuhalten... dabei ist Gold doch so etwas feines.... tststs.
Also, je nach Möglichkeiten, die der Meister zulässt, erstellt man mit Hilfe eines vorgegebenen Charakterdatenblattes dann seinen Spiele-Charakter durch die Wahl des Volkes, seines Berufes und Werdeganges sowie ggf. spezieller Eigenschaften und Gegenstände. DIe Besondere Note sind dann natürlich auch der Richtige Name, Alter, Größe, Geschlecht, Sprachen und... das Würfelglück. Sowie angeblich auch Magielisten. Das ist irgendwas elbisches, das kann nix taugen..
Die Völker:
Als empfohlene Völker für ein gutes MERS-Spiel stehen zur Verfügung:
- Zwerge
Als Gefährten für die empfohlenen Völker:
- Hobbits (natürlich)
- div. Menschenvölker
Als "Gerade so Na Ja"-Völker:
- diverses Elbenpack (wie z.B. Hoch(näsige) Elben, GrauElben und Waldelben)
Nicht geeignete Völker:
- z.B. Orks
Die Berufe:
Weiß man, wer man ist, darf man das Arbeitsamt von Mittelerde bemühen. Selbiges kann aber nicht viel zu tun haben,
da es sich auf lediglich 6 Berufe beschränkt:
- Animisten (Priester)
- Barden
- Kämpfer
- Kundschafter (ja, Dieb)
- Magier,
- Waldläufer
Hier sei noch darauf hingewiesen, dass es sinnvolle Kombinationen gibt (Zwerg und Kundschafter) und Kombinationen, die nicht.. vollständig.. ideal sind (Beispiel: Ork oder Hobbit als Zauberer)...
Die Grundeigenschaften/Attribute:
Ein wichtiges Element des Spieles stellen dann 2 zehnseitige Würfel da, wobei ein Würfel (vor dem Würfeln!) dann für die Zehner-Stelle und der 2. Würfel dann für die Einer-Stellen steht. Diese Würfel werden erstmal zum Auswürfeln der Grundeigenschaften verwendet (Stärke, Geschick, Konstitution, Intelligenz, Intuition, Auftreten) die bei entsprechend Guten Würfen dem Charakter dann Vorteile (Bonus) für eine Vielzahl an Fertigkeiten verschafft.
Stehen die Grundeigenschaften durch die Würfelergebnisse fest, können diese ggf. noch durch die Wahl des Volkes und des Berufes modifiziert werden und haben direkten Einfluss auf die Fertigkeiten, eines der wichtigsten Elemente der Charaktäre, die der Gute Meister im Spiel dann reichlich einzusetzen weiß.
Die Fertigkeiten:
Durch die Wahl des Volkes erhalten wir als "Entwicklung während der Jugend" und der Lehrzeit dann feste EIgenschaften, die wir als erlernt nutzen können. Diese werden dann noch um ggf. vorhandene Boni aus den Attributen, dem Beruf oder im Laufe des Spieles von Waffen, modifiziert.
Um letztlich noch durch einen gut erstellten Lebenslauf und ggf. dem Hinzufügen indivdueller Fertigkeiten (Fischen, Kochen, Katzbuckeln)
ein Alter Ego zu schaffen, der ein wichtiges Mitglied der Gruppe bildet.
Die Arbeit des Meisters war gut, wenn die Gruppe die Abenteuer ohne Selbstzerfleischung von Charaktären oder Mitspieler übersteht!
Am Anfang des Spieles entscheidet die Runde, wer den Meister (also Gott ) spielen darf, der über Alles wacht und entscheidet und im Falle des Falles auch mal das Schwert über einen Charakter senkt. Und wenn Alle Mitspieler brav sind, gibt ein guter Meister alles, was Spaß macht! Gold, Gold, Gold... Entschuldigung, mein Zwerg schweift gerade ab. Also, es gibt dann Alles, was sich brave Mitspieler wünschen: Gold, wertvolle Gegenstände, magische Waffen, tolle Ringe, spannende Rätsel, geheimnisvollen Tränke und Bücher und gaannnz viele, tolle Monster !
Ist der Meister gefunden, bastelt er also mit jedem Spieler einen "Charakter": Da auch rollengerechtes Spielen mit Siegpunkten belohnt wird, passt der Gute Meister einfach den Charakter der vorhandenen Mitspieler an die Möglichkeiten an, die das Spiel hergibt. An dieser Stelle sei jedoch erwähnt, dass eine Spielergruppe nicht unbedingt gleichzeitig Orks und Elben beherbergen sollte, da das anschließende Spiel unter einigermaßen "spiel-realistischen" Bedingungen sich ansonsten.... auf einen einzigen Schlagabtausch... beschränken könnte.
Warum jetzt mein Meister mir einen Zwergen verpasst hat? Ich habe ehrlich gesagt, nicht die geringste Ahnung! Noch nicht mal Gold hatte geholfen, in davon abzuhalten... dabei ist Gold doch so etwas feines.... tststs.
Also, je nach Möglichkeiten, die der Meister zulässt, erstellt man mit Hilfe eines vorgegebenen Charakterdatenblattes dann seinen Spiele-Charakter durch die Wahl des Volkes, seines Berufes und Werdeganges sowie ggf. spezieller Eigenschaften und Gegenstände. DIe Besondere Note sind dann natürlich auch der Richtige Name, Alter, Größe, Geschlecht, Sprachen und... das Würfelglück. Sowie angeblich auch Magielisten. Das ist irgendwas elbisches, das kann nix taugen..
Die Völker:
Als empfohlene Völker für ein gutes MERS-Spiel stehen zur Verfügung:
- Zwerge
Als Gefährten für die empfohlenen Völker:
- Hobbits (natürlich)
- div. Menschenvölker
Als "Gerade so Na Ja"-Völker:
- diverses Elbenpack (wie z.B. Hoch(näsige) Elben, GrauElben und Waldelben)
Nicht geeignete Völker:
- z.B. Orks
Die Berufe:
Weiß man, wer man ist, darf man das Arbeitsamt von Mittelerde bemühen. Selbiges kann aber nicht viel zu tun haben,
da es sich auf lediglich 6 Berufe beschränkt:
- Animisten (Priester)
- Barden
- Kämpfer
- Kundschafter (ja, Dieb)
- Magier,
- Waldläufer
Hier sei noch darauf hingewiesen, dass es sinnvolle Kombinationen gibt (Zwerg und Kundschafter) und Kombinationen, die nicht.. vollständig.. ideal sind (Beispiel: Ork oder Hobbit als Zauberer)...
Die Grundeigenschaften/Attribute:
Ein wichtiges Element des Spieles stellen dann 2 zehnseitige Würfel da, wobei ein Würfel (vor dem Würfeln!) dann für die Zehner-Stelle und der 2. Würfel dann für die Einer-Stellen steht. Diese Würfel werden erstmal zum Auswürfeln der Grundeigenschaften verwendet (Stärke, Geschick, Konstitution, Intelligenz, Intuition, Auftreten) die bei entsprechend Guten Würfen dem Charakter dann Vorteile (Bonus) für eine Vielzahl an Fertigkeiten verschafft.
Stehen die Grundeigenschaften durch die Würfelergebnisse fest, können diese ggf. noch durch die Wahl des Volkes und des Berufes modifiziert werden und haben direkten Einfluss auf die Fertigkeiten, eines der wichtigsten Elemente der Charaktäre, die der Gute Meister im Spiel dann reichlich einzusetzen weiß.
Die Fertigkeiten:
Durch die Wahl des Volkes erhalten wir als "Entwicklung während der Jugend" und der Lehrzeit dann feste EIgenschaften, die wir als erlernt nutzen können. Diese werden dann noch um ggf. vorhandene Boni aus den Attributen, dem Beruf oder im Laufe des Spieles von Waffen, modifiziert.
Um letztlich noch durch einen gut erstellten Lebenslauf und ggf. dem Hinzufügen indivdueller Fertigkeiten (Fischen, Kochen, Katzbuckeln)
ein Alter Ego zu schaffen, der ein wichtiges Mitglied der Gruppe bildet.
Die Arbeit des Meisters war gut, wenn die Gruppe die Abenteuer ohne Selbstzerfleischung von Charaktären oder Mitspieler übersteht!