Gestatten, ich bin der REISENDE
Posted: Sun 3. Jan 2016, 13:39
Ichi go, ichi e.
( Ein Moment, eine Lebenszeit ).
Willkommen werte Leser,
schön, dass ihr hier vorbeischaut. Nun, an dieser Stelle möchte ich euch die Brettspiel vorstellen, die ich sozusagen wahrlich LEIBHAFTIG erlebt habe. Nun, ich glaube, ich müsste euch jetzt eigentlich auch meinen Namen nennen, aber um ehrlich zu sein, habe ich in den letzten Jahren so viele Namen gehabt, dass ich meinen Geburtsnamen bereits vergessen habe. Nennt mich daher einfach "Reisender".
Wenn Ihr mir jetzt zuhören mögt, dann erzähle ich euch gerne wie es dazu kam und warum ich jetzt ein „Reisender“ bin und wie es mir jetzt möglich ist, über dieses Forum meine Erlebnisse mitzuteilen.
Natürlich wurde ich vor vielen Jahren, wie vermutlich die meisten von euch, auf natürlichem Wege geboren, wuchs auf und entdeckte die Leidenschaft für Spiele jeglicher Art.
Allerdings, was ich nicht wusste – und ihr bestimmt auch nicht - dass die Anhäufung von zu vielen Spielen an einem Ort unter bestimmten Konstellation eine Art magisches Feld erzeugen könnte.
Ich und meine Freunde wussten es jedenfalls nicht. So häuften wir unbedarft eine Menge, eine wirklich große Menge - an Spielen in unseren Räumen an und bemerkten nicht, dass SIE anfingen, uns zu beobachten, als wir mit regelmäßigen Spielesessions begannen.
Nun, eines Tages – wir starteten gerade kurz vor Mitternacht eine neue Runde MERP, ein Pen and Paper Rollenspiel aus der Welt des großartigen J.R.R: Tolkien. Es war eine schöne Nacht, mit Vollmond und klarem Himmel und unser Magier erzählte voller Stolz, dass er in seinen Unterlagen eine NEUE Liste mit Schutzzaubern gefunden habe, die er jetzt unbedingt einmal auszuprobieren gedenke. Ich habe keine Ahnung, woher die Zaubersprüche kamen, doch schienen sie irgendwie merkwürdig.
So spielten wir etwas und – wie für meinen Charakter, einen Zwerg namens Khaldor, unvermeidlich, geriet ich trotz meiner Schläue und Tapferkeit (oder vielleicht gerade deswegen?) inmitten des Rollenspiel-Abenteuers tatsächlich in einen fiesen Hinterhalt voller Okrs. Da mir die Orks zahlenmässig überlegen waren, meinte unser Zauberer plötzlich unbedingt, dass jetzt die Zeit wäre, seine Spruchliste auszuprobieren. Und obwohl ich es nicht wollte, begann unser Gruppen-Zauberer plötzlich in einer mir unbekannten Sprache, Sprüche zu murmeln. Ich spürte, wie sich alles um mich drehte, mir wahrhaft seltsam zu Mute wurde und ich das Gleichgewicht verlor. Und nein, da ich ausschließlich grünen Tee zu MERP trinke, kann es doch keinesfalls daran gelegen haben, oder doch?
Wie auch immer, auf einmal erwachte ich und fand mich mitten auf dem Spielbrett von MERP wieder, so gekleidet wie die Figur, die ich mir für meinen Zwerg vorstellte. Ich schaute an mir herab, in der rechten Hand hielt ich eine Streitaxt mit edlen Verzierungen („Orktöter“) und auf meinem Rücken spürte ich das Gewicht einer Armbrust, die mein Charakter auch Ihr eigen nannte. Dann wurde mir schwarz vor Augen... (to be continued)
( Ein Moment, eine Lebenszeit ).
Willkommen werte Leser,
schön, dass ihr hier vorbeischaut. Nun, an dieser Stelle möchte ich euch die Brettspiel vorstellen, die ich sozusagen wahrlich LEIBHAFTIG erlebt habe. Nun, ich glaube, ich müsste euch jetzt eigentlich auch meinen Namen nennen, aber um ehrlich zu sein, habe ich in den letzten Jahren so viele Namen gehabt, dass ich meinen Geburtsnamen bereits vergessen habe. Nennt mich daher einfach "Reisender".
Wenn Ihr mir jetzt zuhören mögt, dann erzähle ich euch gerne wie es dazu kam und warum ich jetzt ein „Reisender“ bin und wie es mir jetzt möglich ist, über dieses Forum meine Erlebnisse mitzuteilen.
Natürlich wurde ich vor vielen Jahren, wie vermutlich die meisten von euch, auf natürlichem Wege geboren, wuchs auf und entdeckte die Leidenschaft für Spiele jeglicher Art.
Allerdings, was ich nicht wusste – und ihr bestimmt auch nicht - dass die Anhäufung von zu vielen Spielen an einem Ort unter bestimmten Konstellation eine Art magisches Feld erzeugen könnte.
Ich und meine Freunde wussten es jedenfalls nicht. So häuften wir unbedarft eine Menge, eine wirklich große Menge - an Spielen in unseren Räumen an und bemerkten nicht, dass SIE anfingen, uns zu beobachten, als wir mit regelmäßigen Spielesessions begannen.
Nun, eines Tages – wir starteten gerade kurz vor Mitternacht eine neue Runde MERP, ein Pen and Paper Rollenspiel aus der Welt des großartigen J.R.R: Tolkien. Es war eine schöne Nacht, mit Vollmond und klarem Himmel und unser Magier erzählte voller Stolz, dass er in seinen Unterlagen eine NEUE Liste mit Schutzzaubern gefunden habe, die er jetzt unbedingt einmal auszuprobieren gedenke. Ich habe keine Ahnung, woher die Zaubersprüche kamen, doch schienen sie irgendwie merkwürdig.
So spielten wir etwas und – wie für meinen Charakter, einen Zwerg namens Khaldor, unvermeidlich, geriet ich trotz meiner Schläue und Tapferkeit (oder vielleicht gerade deswegen?) inmitten des Rollenspiel-Abenteuers tatsächlich in einen fiesen Hinterhalt voller Okrs. Da mir die Orks zahlenmässig überlegen waren, meinte unser Zauberer plötzlich unbedingt, dass jetzt die Zeit wäre, seine Spruchliste auszuprobieren. Und obwohl ich es nicht wollte, begann unser Gruppen-Zauberer plötzlich in einer mir unbekannten Sprache, Sprüche zu murmeln. Ich spürte, wie sich alles um mich drehte, mir wahrhaft seltsam zu Mute wurde und ich das Gleichgewicht verlor. Und nein, da ich ausschließlich grünen Tee zu MERP trinke, kann es doch keinesfalls daran gelegen haben, oder doch?
Wie auch immer, auf einmal erwachte ich und fand mich mitten auf dem Spielbrett von MERP wieder, so gekleidet wie die Figur, die ich mir für meinen Zwerg vorstellte. Ich schaute an mir herab, in der rechten Hand hielt ich eine Streitaxt mit edlen Verzierungen („Orktöter“) und auf meinem Rücken spürte ich das Gewicht einer Armbrust, die mein Charakter auch Ihr eigen nannte. Dann wurde mir schwarz vor Augen... (to be continued)